Die Stadt zwischen den Vulkanen
Majestätisch thront der Rauhe Kulm über dem Oberpfälzer Hügelland. Die Stadt Neustadt am Kulm gilt als die kleinste Stadt der Oberpfalz und viertkleinste Bayerns. Bereits im Jahr 1370 wurde Neustadt durch Karl IV das Stadtrecht verliehen.
Die Stadt selbst liegt zwischen Bayreuth und Weiden auf einem Sattelrücken (500 m hoch) am Südrand des Fichtelgebirges, eingebettet zwischen den zwei Vulkanbergen Rauher Kulm (683 m hoch) und Kleiner Kulm.
Die Stadt zwischen den Vulkanen imponiert durch ihren riesigen, in Rechteckform gebauten Marktplatz. Wobei trotz baudenkmälerisch schmerzlicher Verluste, wie dem historischen Rathaus von 1654, dem spätgotischen „Unteren Tor“ und der Stadtmauer durch den II. Weltkrieg, jeden Besucher die noch völlig vorhandene Geschlossenheit von Rand und Aufbau, die Wohlgestalt des Grundrisses und die geruhsame Wohnlichkeit beeindrucken. Aktuell laufen die Planungen zur Sanierung des Marktplatzes.
Seit der Gemeindegebietsreform vom 01.05.1978 gehört Neustadt am Kulm zusammen mit der Stadt Eschenbach und der Gemeinde Speinshart zur Verwaltungsgemeinschaft Eschenbach.
Mit der Ausweisung und Erschließung von Gewerbe- und Wohnbauflächen hat die Gemeinde die Attraktivität für neue Betriebe und Neubürger steigern können.